Architektur.Film.Sommer 2018
Vom adaptierten Wohnen
Kinoabende im Hof des Az W
Passen wir uns den Wohnraum an! Das ist in diesem Fall kein Fallfehler, sondern eine Aufforderung. Dieser folgen die Besitzer*innen von quer durch die USA rollenden Einfamilienhäusern im vielfach preisgekrönten Film „Chasing Houses“ ebenso wie die Architekt* innen Lacaton & Vassal und Druot bei der Neugestaltung des Tour Bois-le-Prêtre.
Slightly Modified Housing, FR 2013, 77:00 min, OmeU, R: Guillaume Meigneux
Der Tour Bois-le-Prêtre trug früher den wenig schmeichelhaften Beinamen „Alcatraz“ und war für den Abbruch vorgesehen. Gemeinsam mit den Architekt*innen Lacaton & Vassal und Druot entschloss sich die Stadt aber für eine Aufwertung des Sozialwohnbaus, und zwar ohne dass die Bewohner*innen länger ausziehen mussten. Der Film unterstreicht die Rolle sozialer Interaktion in der Architektur.
Paper Movements 2, AT 2013, 1:41 min, ohne Sprache, R: Eginhartz Kanter
Untitled – Filmed with Fujifilm X-E1 16.3MP Compact System Digital Camera with 18-55mm Lens, SanDisk Extreme Pro SDXC 64GB Class 10 SD Card. Mounted on Manfrotto 496RC2 Ball Head with Manfrotto MKBFRA4-BH BeFree Tripod, CHI/DE 2015, 10:08 min, ohne Sprache, R: Daniel Stubenvoll
Chasing Houses, D/USA 2017, 60:00 min, OmU, R: Justin Time
Mobile Homes, seriell gebaute Fertighäuser, auf ihrem Weg über US-amerikanische Highways. Die Weite des Westens und Begegnungen mit Menschen, die in den Häusern wohnen, diese transportieren oder verkaufen. Ein vielseitiges Bild von Lebensentwürfen, von Mobilität und Zuhause. Was für die einen Freiheit bedeutet, ist für die anderen reine Notwendigkeit.