Kongress
Vierter Wiener Architektur Kongress
Agglomeration - European Sprawl
Als Auftakt und Einstieg zum 4. Wiener Architektur Kongress werden Stadt- und Raumplaner aus unterschiedlichen österrreichischen Universitäten, sowie Experten aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen eingeladen, sich zur Zersiedlungsproblematik regional und bundesweit zu äussern.
Die Mischung von verschiedenen Positionen und unterschiedlichen Temperamenten wird zu einer anregenden und spannenden Debatte mit sachlich kompetenten Beiträgen führen. Die Positionen der Diskutanten bewegen sich zwischen Akzeptanz und vehementer Ablehnung, wobei alle akuten Probleme angesprochen werden, die mit Bevölkerungsexplosion und Flächenverbrauch einhergehen.
Programm
Freitag, 15. November 1996
17.00 Eröffnung, Dietmar Steiner, Direktor des AZW Wien
anschließend Podiumsdiskussion mit:
Edward Monroe Bergman, Raum- und Stadtplaner, Professor an der Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Raumplanung und Regionalentwicklung
Heiner Hierzegger, Architekt und Professor an der Technischen Universität Wien, Institut für örtliche Raumplanung
Christoph Langhof, Architekt und Professor an der Universität Innsbruck, Institut für Städtebau und Raumplanung
Rainer Maderthaner, Psychologe und Dozent an der Universität Wien, Institut für Psychologie
Joost Meuwissen, Architekt und Professor an der Technischen Universität Graz, Institut für Städtebau und Entwerfen
Kunibert Wachten, Architekt und Professor an der Technischen Universität
Wien, Institut für Städtebau und Raumplanung
Gerlind Weber, Raumplanerin, Dozentin an der Universität für Bodenkultur, Institut für Raumplanung
Moderation: Dietmar Steiner
Samstag, 16. November 1996
11.00 Dietmar Pohl, Theologe und Diakon, Fürstinning bei München, Deutschland
„Szenen einer Landgemeinde“
12.00 Aaron Betsky, Architekt und Kurator für Architektur und Design, Museum of Modern Art, San Francisco, USA
„Icons in the Sprawl“ – „Bilder der Zersiedelung“
15.00 Robert L. Fishman, Historiker und Professor an der Rutgers University, Camden, New Jersey, USA
„Cities after the End of Cities“ – „Was kommt nach dem Ende der Stadt?“
16.00 Klaus Ronneberger, Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung, Frankfurt am Main, Deutschland
„Peripherisierung des Zentrums – Zentralisierung der Peripherie. Zur veränderten Beziehung zwischen Kernstadt und Umland am Beispiel der Rhein-Main-Region.“
Sonntag, 17. November 1996
11.00 Christoph Mayr Fingerle, Architekt und Architekturtheoretiker, Bozen, Italien
„Verdichtung statt Zersiedelung. Die Erweiterungszonen für den Wohnbau in Südtirol nach 1970.“
12.00 Bernardo Secchi, Architekt und Professor für Städtebau an der Universität von Venedig, Italien
„Explorations in Italian Agglomeration and Sprawl“ – „Ballungszentren und Zersiedelung in Italien“
15.00 Jean Pierre Garnier, Politologe und Soziologe am Centre National de Recherche Scientific in Paris, Frankreich
„Un développement insoutenable. De la recomposition territoriale à la décomposition sociale.“
– „Eine unaufhaltbare Entwicklung: Von der neuen Raumordnung zum sozialen Verfall“
16.00 Lucien Kroll, Architekt und Professor am Institut Supérieur d’Urbanisme de la Cambre, Brüssel, Belgien
„Urbanisme animale et architecture homéopathe“ – „Animalischer Städtebau und homöopathische Architektur“
18.00 Publikumsdiskussion
Montag, 18. November 1996
11.00 Bustour ins „No-Where-Land“ – Eine Reise in die Peripherie Wiens
(Vorherige Anmeldung erbeten, da beschränkte Teilnehmerzahl)
Referate
Zusammenfassung der Referate:
Agglomeration – European Sprawl
Die Stadt als Problem – das Land als Lösung? Eine provokante Aussage für viele Landbewohner, meinte der französische Soziologe und Politologe Jean Pierre Garnier, vor allem, wenn man weiß, dass Politiker nur in Momenten der Krise auf die Probleme der Zersiedelung und der Zerstörung des Landes aufmerksam werden. Eigentlich geht es Ihnen aber nur um die Zukunft der Stadt, die sie durch Bevölkerungsexplosion und deren Auswirkungen gefährdet sehen.
Diese von Politik und Wirtschaft getragene Ignoranz gegenüber dem Land räche sich nicht nur im ökologischen Desaster, so lautet Jean Pierre Garniers These, sondern auch oder vor allem im unaufhaltbaren sozialen Verfall einer segregierten und atomisierten Gesellschaft – auch im ländlichen Raum. Erstens bewirke die Industrialisierung der Landwirtschaft ein fortschreitendes Verschwinden der Bauern. Zweitens werde das soziale Problem das ökologische auf Grund ökonomischer Urbanisierungsmassnahmen überholen, anders ausgedrückt, werden sich Kapitalgrenzen weniger auf materieller als auf sozialer Ebene äussern.
Der ländliche Raum werde zum Brachland, der Gefahr läuft „disneylandisiert“ zu werden. Seine Kultur verschwinde oder werde folklorisiert. Das Land, gleichsam Kaufhaus und Kindergarten werde zu einem „Magic Kingdom“ aus künstlicher Natur und Vergangenheit, ohne authentisches Leben, verkommen. Falls man die ökologischen Probleme eindämmen kann, wird sich der soziale Verfall einstellen, soweit er nicht schon angefangen hat…
Die scheinbar unaufhaltsamen Folgen der Agglomeration sehen die beiden amerikanischen Referenten – Fishman und Betsky – weniger dramatisch. Europäische Schreckensvisionen lösen sich in Bilder einer vertrauten und dezentralisierten Welt der Highways und Reihenhäuser mit Einkaufszentren und Büroparks auf.
Der Historiker Robert Fishman unterstützt die These vom Ende der Städte mit Zyklustheorien von Oswald Spengler aus den zwanziger Jahren und den visionären Projekten von Frank Lloyd Wright. Seine Vision vom Niedergang der alten Stadt, die sich ohne ein Zentrum über das Land verbreitet und sich in den USA entlang der Strassen in Form von „Wachstumskorridoren“ entwickelt, wird in der Peripherie Wiens bereits gebaut. Die Ränder der Stadt verwischen sich und verschwinden. Man ist überall und nirgendwo.
Der augenfälligste Unterschied ist die flächenmäßige Ausdehnung mit enormer Geschwindigkeit und die Verlagerung städtischer Funktionen in eine Umwelt, die in keiner Weise dafür geeignet ist. Die Ruhe und Schönheit, die die Amerikaner suchen, rückt ständig einige Ausfahrten auf der Interstate-Autobahn weiter. Die elementaren Hoffnungen der Bewohner auf eine bequeme Behausung „im Grünen“ zeichnen sich in paradigmatischen Beispielen wohlhabender „Segregationssiedlungen“ für reiche weiße Bewohner ab, wie Playa Vista nahe Los Angeles: Bilder eines nostalgisch behübschten, quasi europäischen Bilderbuches bieten eine bewachte, gesicherte Zukunft.
Aaron Betsky, kalifornischer Designer und Architekt, erlebt den „Urban Sprawl“ als eine Welt von Vorstellungen und Ideen, in der ursprüngliche Designobjekte (wie Coca Cola, Lewis Big Mac, Baseballschläger etc.) zu signalträchtigen Ikonen werden. Sie sollen als Orientierungs- oder Ankerpunkte fungieren, gleichsam unsere Beziehung zur Umwelt herstellen und „langsame Räume“ in dieser Welt der grossen Geschwindigkeit schaffen.
Zersiedelung ist für Betsky sowohl ein universelles als auch ein bis tief in die Persönlichkeitsstruktur gehendes Phänomen. Zeichen ermöglichen dem Einzelnen teilzuhaben am Geschehen, sich zu orientieren und zu identifizieren. Designobjekte helfen uns den Weg zu finden. Die Ideenquelle für diesen Vortrag war die Recherchearbeit für eine geplante Ausstellung in San Franciscos Museum of Modern Art.
Betsky stellt dafür Ikonen des amerikanischen Mythos zusammen, die alle mit Vergangenheit, Macht, Körperaspekten, Symbolhaftigkeit des Alltäglichen zu tun haben. Alltagsobjekte werden zu Statussymbolen und ritualisierten Gegenständen, in denen sich Vergangenheit und Zukunft verdichten.
Bernardo Secchi, Professor für Stadtplanung an der Universität Venedig, betont in seinen jüngsten Forschungen über Siedlungen in Norditalien, z.B. in Prato bei Florenz, den Wert der Familie, dessen Bedeutung erst an der menschlichen Beziehungslosigkeit in den Industriestädten, erkannt wurde. Zersiedelung findet auch in der Familie statt, indem ihre Mitglieder erst abends zusammenkommen, tagsüber sich aber in einem viel größerem Umfeld bewegen.
Die Präferenz der Bevölkerung für die Typologie des Einfamilienhauses sei verbunden mit der Vorstellung von Autonomie, Freiheit, Privatheit, Komfort, Wohlergehen der Kinder und verursacht gleichsam den Kitsch der zersiedelten Stadt. Sich stützend auf das Ökosystem – versucht Secchi den „Sprawl“ zu „reparieren“ und verbindet die zersiedelte Stadt durch ökologische Korridore mit dem Naturgebiet. Zum Abschluss verglich Secchi in einem poetischen Diskurs die Musikgeschichte der Moderne mit dem modernen Städtebau.
Rhythmisch durchkomponierte Blöcke von fertigen Elementen prägten die Musik seit der Renaissance bis ins 20. Jhdt., ähnlich dem Städtebau, der aus Plätzen, Straßen und Boulevards bestand. Die revolutionäre Auflösung der Tonalität durch Schönberg, Berg und Webern entspricht dem Zerfall und der Umwälzung gesamtgesellschaftlicher Strukturen der traditionellen Stadtgestalt.
Einen ganz anderen, völlig pragmatischen Ansatz hatte der Beitrag des Architekten
Christoph Mayr Fingerle aus Südtirol, Norditalien, wo es gelang, die Zersiedelung mit dem 1970 verabschiedeten Siedlungswesengesetz frühzeitig einzudämmen. Damit wurden grössere Baudichte und Nutzungsintensivierung des Baulandes erreicht. Spekulation und Zweckentfremdung waren damit weitgehend unterbunden. Soziale Ghettos konnten durch die Vermischung von sozialen und freifinanzierten Wohnhäusern am gleichen Bauplatz vermieden werden.
Enfin chez-soi… (Endlich wieder daheim …) Mit diesem Satz begann Lucien Kroll seinen Diavortrag und schilderte damit treffend die Wunschvorstellungen der betroffenen Bewohner in katastrophalen Wohnsituationen aus der ehemalig kommunistischen Ostberliner Region. (Der Satz ist auch der Titel seines kürzlich erschienen Buches im Verlag l’Harmattan, Paris)
Lucien Kroll, Architekt aus Brüssel, schon seit den 60er Jahren mit dem Partizipationsmodell international vertraut, erhielt 1992 vom Berliner Stadtsenat den Auftrag einzelne Stadtviertel zu restaurieren, um den „animalischen Urbanismus“, so seine Bezeichnung für eine unmenschliche Stadtplanung, einzudämmen. Anhand des kürzlich begonnenen Rehabilisierungsprojektes im vorörtlichen Berlin-Hellersdorf beweist er, wie die anfänglich so defizitär aussehenden Plattenbautensiedlungen trotzdem brauchbares Potential für eine nachhaltige Entwicklung besitzen. Die Renovierung sei mit dem letzten ökologischen Wissensstand um ein Viertel billiger als der Gesamtpreis eines Neubaus und ausserdem werde der Ort durch öffentliche Verkehrsmittel, den S- und U-Bahnen, mit dem Stadtzentrum verbunden und belebt.
Weitere Projekte im sozialen Wohnbau in Frankreich zeigen wie Architektur in „homöopathischen Dosen“ an die Benützer verabreicht wird, das heißt wie das Projekt in kleine Einheiten unterteilt und anschließend methodisch bearbeitet wird, damit viel Freiraum für Entfaltung und Kreativität der Bewohner bleibt.
Peripherie – die Zukunft des Städtischen? Mit dieser Frage zum „urban sprawl“ in Europa eröffnet
Klaus Ronneberger, Soziologe aus Frankfurt, den politisch-ökonomischen Vergleich von amerikanischen Highway-Gesellschaften mit urbanen Stadtregionen westlicher Industrieländer. Auch wenn die europäischen Städte der Polarisierung zwischen Kernstadt und Umland nicht so ausgesetzt sind (allein durch die mehr auf öffentliche Mittel gestützte Sozialpolitik im Gegensatz zu dem amerikanischen auf „privatism“ basierenden Stadtentwicklungskonzept), so werden doch sozialräumliche Disparitäten langsam spürbar.
Während in innerstädtischen Lagen im Rhein-Main-Gebiet „soziale Brennpunkte“ entstehen, entwickeln sich in den peripheren Räumen prosperierende Wohlstandsgebiete, die auf diese Weise einen regionalen „Speckgürtel“ herausbilden. Seit dem Ausbau Frankfurts zur internationalen Finanz-und Dienstleistungsmetropole ist sie zu einer Global City geworden, die als eine der Steuerungszentralen der Weltwirtschaft und als Marktplatz für Finanz-und Dienstleistungsgewerbe fungiert.
Die damit aufkommende schleichende Armutsentwicklung und sozialräumliche Segregation sei nur durch eine geschärfte Bewusstseinsbildung für regionale und überregionale Verflechtungen vermeidbar, die durch demokratische Aushandlung von territorialen Kompromissen die Lebenschancen der Regionen garantiere.
In der abschließenden Podiumsdiskussion waren sich alle Teilnehmer über einen Abbau der Spannung durch die scheinbar unaufhaltbare Polarität von Stadt und Land, einig. Die Stadt vereine Reichtum und Innovation, während das Land sich nur in Richtung einsamer „Wohnsilos“ entwickle, in denen stressgeplagte Leute Ruhe und bukolische Landschaften suchen.
Eine derartige Position vertrat man auch auf der kürzlich stattgefundenen europäischen Konferenz für regionale Raumplanung, in Cork, Irland (vom 7. bis zum 9. November 1996), weil die Wirtschaft das Reservoir an entscheidenden Trümpfen, die das Land in der Hand hat, erkannt hat: Wenn man nicht mehr das klassische Wachstumsmodell mit Kapitalanhäufung und Bevölkerungsexplosion verwenden will, dann werden Lebensqualität und harmonische Landschaften auch für die Wirtschaft wichtig.
Diesen Prozess beobachtet Henri Lefebvre schon seit den 60er Jahren, er spricht von einer „Neo-Kolonialisierung auf dem Land“, der sich gesellschaftlich, wirtschaftlich, architektonisch und stadtplanerisch verwirklicht.
War es das anfänglich „blaue Gold“ durch die überfüllten Badestrände am Meer, abgelöst vom „weißen Gold“ an den Schistationen im Winter, ist es nun das „grüne Gold“ des Tourismus auf dem Land.
Mit dieser Aussage erfahre die Landwirtschaftspolitik eine Revolution. Falls die Bauern noch irgend etwas zu sagen hätten, dann müssten sie sich der schmerzhaften Tatsache bewusst werden, dass sie in Zukunft nicht mehr die alleinige Entscheidungsgewalt besitzen werden.
Literaturhinweise
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Gilbert Alan, Josef Gugler: Oxford, 1992
Am Anfang war die Erde: Plädoyer zur Umwelt-Ethik
Leopold Aldo, Sand County Almanac, München, 1992
Zentrum und Peripherie: Urbane Entwicklung und soziale Probleme einer brasilianischen Grossstadt
Johannes Angel (Hrsg.),Saarbrücken, 1991
Die moderne Grossstadt
H.P. Bahrdt, Hamburg, 1969
Die Janusgesichter des Booms, Strukturwandel der Stadtregionen N.Y. und Boston
Ulrich Becher, Annalie Schoen (Hrsg.), Hamburg, 1989
The Bratislava-Vienna Development Corridor Region: Slovakia’s Development Prospects, International Center
Edward Monroe Bergman, Comparative Urban Studies Occasional Paper Series, Washington, DC, 1995
Regions Reconsidered: Networks, Innovation and Local Development in Industrialized Countries
Edward Monroe Bergman, Cassell Books, London, 1991
Architektur als Ideologie
H. Berndt, K. Horn, A. Lorenzer, Frankfurt am Main, 1969
Building Sex, Men, Women, Architecture and the Construction of Sexuality
Aaron Betsky, William Morrow & Co., New York, 1996
Queer Space
Aaron Betsky, Wiiliam Morrow & Co., New York, 1996
The American Metropolis, Ecology, Community and the American Dream
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Von der Wildnis zum urbanen Raum. Zur Logik der peripheren Verstädterung am Beispiel Athen
Sotiris Chtouris, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Campus Verlag, Frankfurt am Main, 1993
Building Capitalism: Historical Change and the Labour Process in the Production of the Built Environment
Linda Clarke, 1992
Sexuality & Space
Beatriz Colomina, Princeton Architectural Press, New York, 1992
Interkommunale Kooperation in Stadtregionen, Standortmarketing im europäischen Wettbewerb
Heinz Dörr (Hrsg.), Wien, 1996
Siedlungsentwicklung in Österreich, Bd. I: Trends 1971-1991, Bd. II: Szenarien 1991-2011
Claudia Doubek, Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK), Wien, 1996
Wirksamkeit von Instrumenten zur Steuerung der Siedlungsentwicklung
Claudia Doubek, Gutachten des kommunalwissenschaftlichen Dokumentationszentrums (KDZ), 1993
Cities and Regions in the New Europe: The Global-Local Interplay and Spatial Development Strategies
Mick Dunford, Grigoris Kafkalas (Editor), Bethaven Press, London, 1992
Designing Ecocity in North America, in: Change of Plans: Towards a Non-sexist Sustainable City
Margit Eichler, Garamond, Toronto, 1995
Stadtplanung aus der Sicht der Ökologischen Psychologie
Manfred Fischer, Beltz Verlag, Weinheim, 1995
Bourgeois Utopias: the Rise and Fall of Suburbia
Robert L. Fishman, Basic Books, New York, 1987
The New City of the Twentieth Century: Space, Time, and Sprawl, in:
Die Zukunft des Raums
(The Future in Space)
Robert L. Fishman, Hrsg. Bernd Meurer, Campus Verlag,
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The Regional Plan and the Transformation of the Industrial Metropolis in: The Landscape of Modernity: New York 1910-1940
Robert L. Fishman, Hrsg. Olivier Zunz und David Ward, The Russell Sage Foundation, New York, 1992
The Decline of Megalopolis as a Cultural Center, in: Megalopolis: The Giant City in History
Robert L. Fishman, Hrsg. Theodore Barker und Anthony Sutcliffe, Macmillan, London, 1993
Land Mosaics, The Ecology of Landscapes and Regions
Richard T. Forman, Cambridge, 1995
Plans, Pragmatism & People, The Legacy of Soviet Planning for Today’s Cities
R. Antony French, University College London, 1995
Das Land in der Stadt: Die Entwicklung der urbanen Gesellschaft Brasiliens
Gilberto Freyre, DTV-Klett-Cotta, München, 1990
Une ville, une révolution: la Havane de l’urbain au politique
Jean Pierre Garnier, Anthropos, 1972
La deuxiéme droite. La Gauche des années 80
Jean Pierre Garnier, Verl.Robert Laffont, Paris, 1986
Le capitalisme high-tech
Jean Pierre Garnier, Spartacus, 1988
La Pensée aveugle. Quand les intellectuels ont des visions
Jean Pierre Garnier, Editions Spengler, 1985 (in Zusammenarbeit mit Louis Janover)
Des barbares dans la cité. De la tyrannie du marché à la violence urbaine
Jean Pierre Garnier, Flammarion, Paris, 1996
„Violence urbaine“ et „science sociales“
Jean Pierre Garnier in L’Homme et la Société, n° 119, 1996/2, L’Harmattan, 1995
La ville au cinéma: un nouveau prisme pour la recherche urbaine?
Jean Pierre Garnier in: Espaces et Sociétes, erscheint im Herbst 96
Edge City, Life on the New Frontier
Joel Garreau, Anchor Books, Doubleday, New York, 1991
Wandel der Landschaft – wohin?
Max Goegler im Bericht über die Arbeitstagung vom 24. – 25. November 1989 in Untermarchtal
Stadtplanung als Geschäft oder Handlanger am Reissbrett. Die Zerstörung der amerikanischen Stadt
R. Goodman, Reinbeck, 1973
Urban Life in Transition
M. Gottdiener (Hrsg.), 1st print, Sage Publication, 1991
Städtebau im Kreuzverhör der 50er Jahre
Petra Hagen, Max Frisch, Verlag Lars Müller, Zürich, 1995
Heimat und Landschaft, Über Gartenzwerge, Center Parcs und andere Ästhetisierungen
Jürgen Hasse, Passagen Verlag, 1993
Sustainable Cities
Graham Haughton und Colin Hunter, Kingsley, London, 1994
Frauenleben in ländlichen Regionen. Individuelle und strukturelle Wandlungsprozesse in der weiblichen Lebenswelt, (Theorie und Praxis der Frauenforschung, 12)
Sabine Hebenstreit-Müller, Verlag Müller, Bielefeld, 1990
Die Zukunft der Städte: Zeitstruktur und Stadtentwicklung
Dietrich Henchel, Kohlhammer, 1989
Hinter den Fassaden des Tourismus: Dörfer im Stress
Hans Högl, Österreichischer Studien-Verlag, Wien, 1995
The Role of Landscapes Boundaries Ecotones: In the Management and Restoration of Changing Environments
Marjorie M. Holland (Hrsg.), (Papers presented at a symposium at the annual meeting of the Ecological Society of America in Toronto), 1989
Dtv-Atlas zur Stadt, Von den ersten Gründungen bis zur Moderne, Tafeln und Texte
Jürgen Hotzan: München, 1994
Metamorphosen einer Stadt
Franz Hubmann, Verlag Brandstättter, 1992
The changing function and position of rural areas in Europe
Paulus Huigen, Leo Paul, Kees Volkers (Hrsg.), Koninklijk Nederlands Aardrijskundig Genootschap, Amsterdam, 1992
Architecture Anyone?
Ada Louise Huxtable, University of California Press, 1986
Kicked a Building Lately?
Ada Louise Huxtable, University of California Press, Berkeley, Los Angeles, Oxford, 1988
The Tall Building Artistically Reconsidered: The Search for a Skyscraper Style
Ada Louise Huxtable, University of California Press, Berkeley, Los Angeles, Oxford, 1982
Idylle oder Aufbruch? Das Dorf im bürgerlichen 19. Jh., ein europäischer Vergleich
Wolfgang Jaccobeit (Hrsg.), Berlin, 1990
Tod und Leben grosser amerikanischer Städte
J. Jacobs, Frankfurt am Main und Berlin, 1964
Verändert die Stadt, Schriftenreihe Planen und Gestalten, Band 14
Wilhelm Kainrath, Hrsg. Hugo Potyka, Picus Verlag, Wien, 1988
Macht und Räumlichkeit: Die Weltstadt geht aufs Dorf
R. Keil gemeinsam mit K. Ronneberger, in: F.-O. Brauerhoch (Hrsg.), 1991
Rhein Main: Die Wachstumsmaschine
R. Keil gemeinsam mit P. Lieser, in: Kommune, Heft 3, 1989
Der stumme Schrei, Roman
Oe Kenzaburo, Bertelsman-Club, 1995
Ökologische alternative Landwirtschaft, Landschaftsgestaltung und (sozio-) ökonomische Rahmenbedingungen
Erich J. Knabl, 1990
Triestiner Morgen, Kriminalroman
Edith Kneifel, Heyne Verlag, München, 1995
Städte und Städtesysteme
Helmuth Köck (Hrsg.), Verlag Aulis, Köln, 1992
Rings um Wien, Gegenwelten zur Metropole
Alfred Komarek, Verlag Kremayr & Scheriau, Wien, 1996
Architecture of complexity
Lucien Kroll, Batsford and MIT Press
CAD Architektur, Vielfalt durch Partizipation
Lucien Kroll, Verlag C.F. Müller, Karlsruhe
Buildings and Projects
Lucien Kroll, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart
Geodesign: Chance oder Gefahr
Klaus Kunzmann, Informationen zur Raumentwicklung, 1993
Good City Form
Kevin Lynch, MIT, 1994
The Image of the City
Kevin Lynch, MIT, 1996 (Ersterscheinung 1960)
Kevin Lynch: A Theory of Good City Form, MIT Press, Cambridge
Bäume: Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und Städtebau
Günter Mader, Stuttgart, 1996
Soziale Faktoren urbaner Lebensqualität
Rainer Maderthaner in: A. Keul, Menschliches Wohlbefinden in der Stadt, Weinheim: Psychologie Verlags Union,1996
A Guide to Wetland Functional Design
Anne-D. Marble, Lewis Publication, 1992
Identität und Lebenswelt junger Frauen im ländlichen Raum, Über das Frau-Sein und das Frau-Werden zwischen Tradition und Moderne
Elisabeth T. Marchart, (Diplomarbeit), 1995
Maximen für Planer
Jakob Maurer, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung ETH, vdf Hochschulverlag, Zürich,1995
Mega-Städte – Zeitbombe mit globalen Folgen?
Jakob Maurer (Hrsg.), Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.-DGVN-, Bonn, 1992
Mein Jahr in der Provence, Roman
Peter Mayle, Verlagsanstalt Th. Knaur, München, 1992
Hotelarchitektur in den Alpen 1920-1940
Christoph Mayr Fingerle, Katalog zu gleichnamiger Ausstellung, in Zusammenarbeit mit Karin Umlauf und Joachim Moroder, 1989
Neues Bauen in den Alpen
Christoph Mayr Fingerle(Hrsg.), Birkhäuser Verlag, Basel, 1996
Öffentliches Bauen in Südtirol
Christoph Mayr Fingerle in Zusammenarbeit mit André Bideau und Susanne Waiz, 1993
Dorf und Stadt, Wohngebiete in Südtirol nach 1970
Christoph Mayr Fingerle, Edition Raetia, 1996 (in Druck)
Urban Blocks
Joost Meuwissen (Hrsg.), Wiederhall 1, Stichting Wiederhall, Amsterdam, 1986
Zur Architektur des Wohnens
Joost Meuwissen in Karlsruher Vorlesungen 1992/93, redigiert und dokumentiert von Bernd Wensch, Janine Klinke, Kerstin Kohlenbach, Gabriele Meyer, (Karlsruhe, Lehrstuhl für Gebäudelehre und Entwerfen, Prof. Jo Coenen, Universität Karlsruhe), 1995
Die Unwirtlichkeit unserer Städte
A. Mitscherlich, Frankfurt am Main, 1965
Urban Landscape Dynamics: A Multi Level Innovation Process
Armando Montanari (Hrsg.), Avebury, 1993
Haushaltsstrukturen und Lebensstile in österreichischen Landgemeinden unter besonderer Berücksichtigung bäuerlicher Haushalte
(Household Structures and Life Styles in Austrian Rural Communities)
Werner Pevetz, Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, Wien, 1993
Städtebauliches Gestalten, 5. Aufl.
Dieter Prinz, Verlag Kohlhammer Stuttgart, 1993
Städtebau, 6. Aufl.
Dieter Prinz, Verlag Kohlhammer, Stuttgart, 1995
Baukultur, Landschaft, Ortsbild, Stadtbild
R. Roland, Böhlau, 1990
Die neue Dienstleistungsstadt. Berufsmilieus in Frankfurt am Main
Klaus Ronneberger, Peter Noller, Frankfurt/New York 1995, Titel des Textes: Peripherisierung des Zentrums – Zentralisierung der Peripherie. Zur veränderten Beziehung zwischen Kernstadt und Umland am Beispiel der Rhein-Main-Region.
Capitales Fatales, Urbanisierung und Politik in den Finanzmetropolen Frankfurt und Zürich
Klaus Ronneberger:, Zürich, 1995
Rhein-Main: Eine Region formiert sich neu
Klaus Ronneberger gemeinsam mit R. Keil in: DISP Heft 112, 1993
Tendenzen der räumlichen Regulation auf dem Weg in den Postfordismus
Ronneberger gemeinsam mit R. Keil, in: V. Kreibisch et al. (Hrsg.) Rom – Madrid – Athen: Die neue Rolle der städtischen Peripherie, Dortmund, Frankfurt, 1993
Die Zukunft bauen: Feng-Shui und ökologische Landschaftsgestaltung
Sarah Rossbach, Hrsg.: Wolfgang Gillessen, München, 1990
Ländliche Räume im Umbruch. Chancen des Strukturwandels
Karl Ruppert (Hrsg.), Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie (Hrsg.), Verlag Kallmünz, Lassleben, 1992
The Global City, New York, London, Tokyo
Saskia Sassen, Princeton University Press, Princeton, New Jersey, 1991
Metropolen des Weltmarkts, Die neue Rolle der Global Cities
Saskia Sassen, Verlag Campus, Frankfurt/New York, 1996
Urban Impacts or Economic Globalization, New York, London, Tokyo
Saskia Sassen in: Die Produktion von Stadt-Land-Schaft. Hannover im ökonomischen Kraftfeld der 90er Jahre, J. Mayer (Hrsg.), Verlag Rehburg-Loccum, 1992, S. 61-77
Il raconto urbanistica
Bernardo Secchi, Einaudi, Torino, 1984
Un progetto per l’urbanistica
Bernardo Secchi, Einaudi, Torino, 1989
Tre piani
Bernardo Secchi, Angeli, Milano, 1995
The Conscience of the Eye: the Design and Social Life of Cities
Richard Sennet:, Verl.Alfred Knopf, New York, 1990
Die Alpen: Schleichende Zerstörung eines Mythos
Aurel Schmidt, Zürich, 1990
Industrieareal Sulzer – Escher – Wyss, Umwelt und Bauen: Wertschöpfung durch Umnutzung
Roland Scholz, Sandro Bösch, Theo Koller, Harald Mieg, Jürg Stünz (Hrsg) in Fallstudie 95, vdf Hochschulverlag, ETH, Zürich, 1996
Zeitbombe Stadt. Die weltweite Krise der Ballungszentren
Gerhard Schweizer, Klett-Cotta, Stuttgart, 1987
Semiotics of Cities, Selves and Cultures: Explorations in Semiotic Anthropology
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Monte Carasso – die Wiederfindung des Ortes
Luigi Snozzi, Birkhäuser Verlag, Basel, 1995
Drug Policy and the Decline of American Cities, paperback
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ABC – Beiträge zum Bauen 1924 – 28
Mart Stam, Hans Schmidt, El Lissitzky, Emil Roth (Hrsg.), Reprint, Verlag Lars Müller, Zürich, 1995
Ökologie in der Stadt- und Dorfplanung: Ökologische Gesamtkonzepte als planerische Zukunftsvorsorge
Gerhard Steinebach, Birkhäuser Verlag, Basel, 1993
Drei Frauen: Das Leben auf dem Dorf
Yvonne Verdier, Klett-Kotta, Stuttgart, 1982
Wandel ohne Wachstum? Stadt-Bau-Kultur im 21. Jahrhundert
Kunibert Wachten, Erweiterter Katalog zum offiziellen Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur VI. Architektur-Biennale Venedig 1996, Wiesbaden, 1996
Bauen und Landschaft am Stadtrand
Kunibert Wachten, Wolfgang Scholz, Hrsg. vom Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, 1997
Über das Verhältnis von Stadtplanung und Development
Kunibert Wachten in: Die Stadt der Zukunft, Dokumentation des 5. Internationalen Kongresses für Altstadt und Baukultur, Franz Pesch und Wolfgang Roters (Hrsg.), Düsseldorf/Herdecke, 1996
Die Residenzstadt Wien: Die Stadt- Landbeziehungen von der Bürgerstadt des Mittelalters bis zur Stadt des Manufakturwesens
Josef Walder (Diplomarbeit), 1990
Die Störung der ökologischen Ordnung in den Kulturlandschaften
Derek Walters, Verlag der österr. Akademie der Wissenschaften, Wien, 1992
-Sustainable Development and Regional Planning: A Promising Relationship?
-Nachhaltige Entwicklung – eine neue Chance für den Ländlichen Raum
– Nachhaltige Entwicklung und Raumplanung – eine zukunftstaugliche Beziehung?
Gerlind Weber (In Druck)
Landverbrauch und Baulandreserven in den Grossstadtregionen, Tl. 2, Wien und Umland – Gesamtvergleich, Gegenüberstellung der Ergebnisse für die 6 Grossstadtregionen
Peter Weber, Peter Moser, Institut für Stadtforschung (Hrsg.), Wien, 1991
Lebenswelt Stadt, Berichte zur Lebenssituation in Schweizer Städten
Birgit Werkli-Schindler:, vdf Hochschulverlag ETH, Zürich, 1995
Land-Frauen-Alltag – 100 Jahre Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen im ländlichen Raum
Johanna Werkmeister (Hrsg.), Marburg, 1989
The Country and the City
Raymond Williams, Oxford University Press, Oxford, 1973
Menschenkind, Roman
Josef Winkler, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1994
Störfall: Nachrichten eines Tages, Roman
Christa Wolf, DTV, München, 1994
Weitere Literatur
Künstliche Landschaften: Stadtplätze, Industrieparks, visionäre Environments
Sutherlabd Lyall (Engl. Originaltitel: Designing the New Landscape), Birkhäuser, 1991
Neuberger Gespräche, Regionale Identität, Band 1
Walter-Buchebner-Gesellschaft (Hrsg.), Böhlau Verlag Ges.m.b.H., Wien-Köln, 1987
Neuberger Gespräche, Regionale Identität, Band 2
Walter-Buchebner-Gesellschaft (Hrsg.), Böhlau Verlag Ges.m.b.H., Wien-Köln, 1989
Perspectives of Spatial Development in Europe, Dutch-German Colloquium
Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL- (Hrsg.), Hannover, 1993
Siedlungsentwicklung in den Grossstadt-Ballungsräumen (Teil A), 1992, Siedlungsentwicklung in Österreich
Expertengutachten des österreichischen Instituts für Raumplanung (ÖIR)
Zersiedlung, 4. überarb. Aufl., Literaturdokumentation
Informationszentrum Raum und Bau der Fraunhofer-Gesellschaft -IRB-, IRB Verlag, Stuttgart, 1994
Artikel in Zeitschriften
-Ulrich Ante, Horst-Günter Wagner, Udo Sprengel (Hrsg.): Bevölkerungswanderung und Sozialstruktur in einer süditalienischen Stadt, das Beispiel Palermo, In: Probleme Städtischer Verdichtungsräume in den Mittelmeerländern, S. 69-94, Würzburg, 1988
-Jürgen Baehr: Verstädterung der Erde, in: Geographische Rundschau, Jg. 45, Nr. 7/8, 1993, S.468-472
Werner Baetzing, Manfred Perlik, Majda Dekleva: Die Alpen zwischen Verstädterung und Verödung. Eine Analyse des aktuellen sozio-ökonomischen Strukturwandels mittels kommunaler und regionaler Entwicklungstypen, Jg. 30, Nr. 119, 1994, S. 34-40
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-Claudia Doubek: Der Siegeszug des Einfamilienhauses und seine Folgen im Raum, in: Raum 1996, Nr. 22, S. 20 – 23
-Judith Eiblmayr, Walter M. Chramosta, Doris Stoisser: Wiener Peripherien, in: Raum, 1995, Nr. 20, S. 10-19
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-David Gibbs: Towards the Sustainable City: Greening the Local Economy, Town Planning Review, Nr. 65, Nr. 1, S. 99-109
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-Gerlind Weber: Zersiedelung – ein bisher ungelöstes Problem, in: Mitt. und Ber. des Salzburger Instituts für Raumordnung (SIR), Bd. 3+4, S. 39-44, 1988
-Stefan Winkelbauer, Kosten unterschiedlicher Siedlungsformen, in: Der öffentliche Sektor, 15, Nr. 3-4, 1989, S. 265-277
-Erich Wurzian: Grund und Boden – ein nicht vermehrbares Gut, in: Raumordnung aktuell, 1994, Nr. 1, S. 3-7
-Barbara Zibell:
Chaos ohne Grenzen. Von der Bedeutung der Ränder, in: DB-Deutsche-Bauzeitung, Jg. 128, Nr. 6, 1994, S. 70-73
-Alfred Zimm, Hubert Hirrle: Hypertrophie von Metropolen, in: Petermanns-Geographische Mitteilungen, Jg. 134, Nr. 1, 1990, S. 1
-Agglomeration im Jahre 2020. Szenario B. Die Stadt im Prozess der Selbstregulierung,
in: Szenarien und Handlungswege, Forschungsverbund Lebensraum Stadt, Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung, Ladenburg, (Hrsg.), Verlag Ernst und Sohn, Berlin, 1994, S. 49-77
-An der Peripherie, in: Daidalos, Architektur, Kunst, Kultur, Nr. 50, Berlin, 1993
-DBZ-Deutsche-Bauzeitschrift, Jg. 41, Nr. 11, S. 1859-1860, 1863-1864, 1867-1868, 1993
-Dossier Alpen, in: Natur, 1994, 12, S. 30-51
-Paris am Rande, in: Werk, Bauen + Wohnen, Nr. 7/8, Zürich, 1993, S. 2-13
-The Year 2000 and Beyond: An Agenda of Priority Issues, in: Ekistics, Nr. 53, 1986, Teil I und II, S. 320/321, Nr. 54, 1987, Teil III, IV und V, S. 325-327
Atlanten
Strukturatlas Schweiz
Ernst Brugger, Kurt E. Brassel (Projektleitung), Martin Schuler (Redaktion), Matthias Bopp (Redaktion), Zürich, 1986
Atlas zur räumlichen Entwicklung Österreichs
ÖROK (Hrsg.), ÖIR (Bearb.), 1. Lieferung (jährliche Ergänzungslieferungen), Wien, 1984
Raumordnung
Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung, BfLR (Hrsg.), Bonn, 1982