Symposium
Symposium: Im Fokus: Wien im Nationalsozialismus
Anlässlich der Ausstellung »Wien. Die Perle des Reiches« Planen für Hitler findet ein ganztägiges Symposium statt, welches den Blick auf aktuelle interdisziplinäre Forschungsansätze lenken möchte. Fragen zu architektur- und kulturhistorisch relevanten Themen in der Zeit des Nationalsozialismus in Wien sollen zur Diskussion gestellt werden.
Das Symposium wird in deutscher Sprache abgehalten.
PROGRAMM
09:00 Registrierung
10:00 Begrüßung: Dietmar Steiner, Direktor Az W
10:10 Einführung: Ingrid Holzschuh und Monika Platzer
10:20 Matthias Marschik, Historiker und Kulturwissenschafter:
Das „Andere“ unserer Geschichte? Ein Poesiealbum des Nationalsozialismus
11:00 Petra Svatek, Historikerin: Die Stadt als Forschungsobjekt: Raumforschung an der Universität Wien 1938–1945
11:40 Birgit Johler, Kulturwissenschafterin: „Das Museum für Volkskunde, Wien. Ein Haus des deutschen Volkstums im Südosten“
12:20 Diskussionsrunde mit Birgit Johler, Matthias Marschik und Petra Svatek
13:00 Mittagspause
14:00 Rosemarie Burgstaller, Historikerin: Strategien visueller Feindbild-Inszenierungen: NS-Hass-Ausstellungen in Wien
14:40 Constanze Klaps, Architektin: Die inszenierte Illusion. Temporäre Architektur des Nationalsozialismus in Wien
15:20 Pause
15:50 Timo Nüßlein Architekturhistoriker: „…wie ein Wunder aus Tausendundeiner Nacht“ – Zum Einfluss der Wiener Ringstraßenarchitektur auf Hitlers Architekturvorstellungen
16:30 Bernd Kreuzer, Historiker und Raumplaner: Die Reichsautobahn in der „Ostmark“: Raumordnung, Verkehrserschließung und das Versprechen individueller motorisierter Mobilität
17:10 Diskussionsrunde mit Rosemarie Burgstaller, Constanze Klaps, Bernd Kreuzer und Timo Nüßlein
18:00 Ende des Symposiums
Moderation: Ingrid Holzschuh, Architekturhistorikerin und Monika Platzer, Kuratorin Az W Sammlung
Organisation Symposium:
Karoline Mayer, Az W (mayer@azw.at, +43 1 522 31 15-28)
Änderungen vorbehalten (17.02.2015)