Diskussion
mittwochs 45
Höhe X Breite: Von San Gimignano und Los Angeles lernen
„Hochhäuser werden in der europäischen Stadt immer noch als Eindringlinge oder Fremdkörper gehandelt. Eine historische Legitimation für das Stadtbild hat der Turm. Wann wird dieser zum Hochhaus und was ist das Hochhaus überhaupt?“ Friedrich Achleitner
Die Skylines europäischer Großstädte werden mehr und mehr von Hochhaussilhouetten geprägt, die neben einer Demonstration wirtschaftlicher Macht auch für das Stadtmarketing Bedeutung haben.
Gleichzeitig sind Hochhäuser das moderne Feindbild der Denkmalpflege, da sie ihr Umfeld und das Stadtbild nachhaltig verändern und prägen.
Wie positioniert sich Wien in diesem Kontext? Welche Faktoren bestimmen die Standortattraktivität von Wachstumsmetropolen? Ist Wien im Vergleich mit seinen Nachbarn wie etwa Bratislava, Budapest und Prag der internationalen Konkurrenz gewachsen?
Podium
Andrew Whiteside, Architekt und Assistent an der ETH Zürich, Abteilung Architektur und Entwurf. Architekturbüro in Zürich
Axel Borsdorf, Institut für Stadt- und Regionalforschung der Österr. Akademie der Wissenschaften
Rudolf Schicker, Stadtrat für Stadtentwicklung und Verkehr, Wien
Dietmar Steiner, Direktor Architekturzentrum Wien
Moderation: Angelika Schnell, Architekturtheoretikerin, Akademie der Künste, Stuttgart
Veranstalter:
Architekturzentrum Wien & Europaforum Wien im Rahmen der Wiener Wissenschaftstage 2003.