Ausstellung

Das beste Haus 2009

Do 30.04.2009 – Mo 18.05.2009
Ausstellungsansicht

Ausstellungsansicht: Das beste Haus 2009
© Architekturzentrum Wien, Foto: Pez Hejduk

In Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen in den Bundesländern suchte die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen die besten Einfamilienhäuser Österreichs. Für „Das beste Haus 2009“ waren neben dem klassischen freistehenden Hausbau auch Erweiterungen, Umnutzungen oder Aufstockungen von Einfamilienhäusern zugelassen.

Die Fachjury, unter dem Vorsitz von Gabriele Kaiser, Architekturpublizistin und im Architekturzentrum Wien tätig, war besetzt mit je einer Vertreterin bzw. einem Vertreter für die neun Architekturinstitutionen aus den Bundesländern. Die Jury wählte aus 124 Wettbewerbsbeiträgen in einem ersten Durchgang die besten 28 Einfamilienhäuser, aus denen dann in der zweiten Bewertungsrunde die neun Bundesländersieger hervorgingen. Prämiert wurden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur: von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen und Typologien, vom intelligenten Materialeinsatz, dem verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft über optimierte Energiekonzepte bis hin zu sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus. Gesucht waren Eigenheime, die einen Beitrag zur Steigerung der Bau- und Wohnkultur leisten. Aus ganz Österreich kamen die Wettbewerbsbeiträge, die in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit einen Querschnitt der vornehmlich jungen österreichischen Architekturszene geben.

Die von der s Bausparkasse und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gestiftete Preissumme beträgt pro Projekt 6.000,- Euro (je 3.000,- Euro für ArchitektIn und BauherrIn)

DAS BESTE HAUS GEHT AUF ÖSTERREICHTOURNEE
Die Qualität und Vielfalt der ausgezeichneten Objekte sollen im Sinne von best-practise-Beispielen zukünftigen BauherrInnen Anregungen und Impulse für ihre eigenen Bauvorhaben liefern. Aus diesem Grund werden die Siegerhäuser in den österreichischen Sparkassen, in deren wohn2-Centern, in den Bauspar-Centern der s Bausparkasse und in weiteren ausgewählten Instituten gezeigt werden.

Im Rahmen von Veranstaltungen wird es möglich sein, die Entwicklung der Architektur im Einfamilienhausbau, den intelligenten Materialeinsatz, den verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft bis hin zu optimierten Energiekonzepten mit Fachleuten zu diskutieren. Ein Ausstellungskatalog gibt einen Überblick aller in den Favoritenkreis aufgenommenen Häuser.

Die s Bausparkasse bekennt sich einerseits – im Sinne des Vorsorgegedankens – zum Eigenheim als materielle Basis für die Zukunft, andererseits zur Förderung zeitgenössischer Architektur in Österreich, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Aufgabe stellt.

BUNDESMINISTERIUM UNTERSTREICHT VORTEILE DES BAUENS MIT ARCHITEKTEN
Von den jährlich in Österreich neu errichteten Wohnungen werden rund die Hälfte in Form von Ein- oder Zweifamilienhäusern privat erbaut. Diesen Projekten sollte daher eine wichtige wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung beigemessen werden. Es ist Aufgabe der Politik, bei diesen Projekten ein Qualitätsbewusstsein bei allen Beteiligten zu fördern. Beginnend bei den BauherrInnen, über die Verantwortlichen der Siedlungs-, Landschafts- und Raumplanung und der die Finanzierung sichernden Stellen bis hin zu den Architektinnen und Architekten: Nur in ihrem gemeinsamen Handeln können alle am Prozess Beteiligten einen Beitrag zur Hebung der Baukultur in unserem Lande leisten.

Es ist besonders erfreulich, dass der Preis „Das beste Haus“ in Kooperation mit der s Bausparkasse und dem Architekturzentrum Wien zum dritten Mal vergeben werden kann. Dieser Preis ist ein wichtiges Medium dafür, die Vorteile des Bauens mit professioneller architektonischer Unterstützung noch stärker zu unterstreichen. Auf diesem Weg kann nicht nur ein funktional und ästhetisch qualitätsvolles Haus entstehen, sondern auch die ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit seiner Nutzung sichergestellt werden. Allen Preisträgerinnen und Preisträgern ist für ihren Mut und ihr Engagement zu danken. Das Ergebnis dieses Engagements ist ein Eigenheim in hervorragender architektonischer Qualität und gleichzeitig ein wesentlicher Beitrag zur Baukultur unseres Landes.

S BAUSPARKASSE BEGRÜßT QUALITÄT DER EINFAMILIENHÄUSER
Die Qualität der eingereichten Projekte hat bewiesen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim anregt und in der bestehenden und immer weiter fortschreitenden Bebauung der Landschaft neue Lösungen für Einfamilienhäuser aufgespürt werden konnten. Neue Materialien fanden für die Außenhaut der Gebäude Verwendung, gepaart mit großer Sorgfalt im Umgang mit den natürlichen Ressourcen, sowohl was den Energieverbrauch als auch die Flächenverbauung angeht. Hier zeigt sich am plakativsten, was Architektur zu leisten imstande ist. Unsere Umwelt braucht mehr denn je die ordnende Hand des Architekten/der Architektin. Gerade da, wo individuelle Wünsche auf eine umfangreichere Raumplanung stoßen. Die Generation der jungen ArchitektInnen und HausbesitzerInnen verwirklicht selbstbewusst ihre Vorstellung von individuellem Wohnen.

ARCHITEKTURZENTRUM WIEN ALS VERMITTLER ZWISCHEN BAUHERRINNEN UND ARCHITEKTINNEN
Einmal mehr kommt das Architekturzentrum Wien seiner Aufgabe als Vermittler zwischen BauherrInnen und ArchitektInnen nach und freut sich, diesen Preis gemeinsam mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sowie der s Bausparkasse austragen zu können. Der mittlerweile zum dritten Mal ausgelobte Architekturpreis trägt zur Erhebung der baukulturellen Identität dieses Landes bei und fördert einen qualitätsbewussten Umgang mit Architektur.

NÄHERE INFORMATIONEN

www.dasbestehaus.at
oder bei
Dr. Charlotte Harrer, s Bausparkasse/Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 05 0100-29326
E-Mail: charlotte.harrer@sbausparkasse.co.at

Ines Purtauf, Architekturzentrum Wien, Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 01 522 31 15 – 23, E-Mail: purtauf@azw.at

Katharina Ritter, Architekturzentrum Wien, Projektkoordination
Tel. 01 522 31 15-32, E-Mail: ritter@azw.at

Subventionsgeber des Az W:
Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Verkehr
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Geschäftsgruppe Kultur und Wissenschaft
Förderer des Az W: ARCHITECTURE LOUNGE

Preisträger Burgenland. ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Doser, Andrea Dämon
Preisträger Burgenland: Haus Weiden am See / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Doser, Andrea Dämon
© Arch. Doser/Arch. Dämon/ad2
Preisträger Burgenland. ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Doser, Andrea Dämon
Preisträger Burgenland: Haus Weiden am See / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Doser, Andrea Dämon
© Arch. Doser/Arch. Dämon/ad2
Preisträger Kärnten: Rundbogenhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Kärnten: Rundbogenhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
© Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Kärnten: Rundbogenhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Kärnten: Rundbogenhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
© Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Niederösterreich / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Niederösterreich: Haus am See / ArchitektIn/PlanerIn: Katja Nagy
© Wolfgang Leeb
Preisträger Niederösterreich / ArchitektIn/PlanerIn: Winkler + Ruck Architekten
Preisträger Niederösterreich: Haus am See / ArchitektIn/PlanerIn: Katja Nagy
© Wolfgang Leeb
Preisträger Oberösterreich: Haus HP / ArchitektIn/PlanerIn: Schneider & Lengauer Architekten
Preisträger Oberösterreich: Haus HP / ArchitektIn/PlanerIn: Schneider & Lengauer Architekten
© Kurt Hörbst
Preisträger Oberösterreich: Haus HP / ArchitektIn/PlanerIn: Schneider & Lengauer Architekten
Preisträger Oberösterreich: Haus HP / ArchitektIn/PlanerIn: Schneider & Lengauer Architekten
© Kurt Hörbst
Preisträger Salzburg: Haus 47°40’48”N/13°8’12”E / ArchitektIn/PlanerIn: Maria Flöckner und Hermann Schnöll
Preisträger Salzburg: Haus 47°40’48”N/13°8’12”E / ArchitektIn/PlanerIn: Maria Flöckner und Hermann Schnöll
© Stefan Zenzmaier
Preisträger Salzburg: Haus 47°40’48”N/13°8’12”E / ArchitektIn/PlanerIn: Maria Flöckner und Hermann Schnöll
Preisträger Salzburg: Haus 47°40’48”N/13°8’12”E / ArchitektIn/PlanerIn: Maria Flöckner und Hermann Schnöll
© Stefan Zenzmaier
Preisträger Steiermark: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Award Styria: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Karl
Preisträger Steiermark: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Award Styria: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Karl
© Walter Henisch
Preisträger Steiermark: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Award Styria: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Karl
Preisträger Steiermark: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Award Styria: Haus in Stocking / ArchitektIn/PlanerIn: Andreas Karl
© Walter Henisch
Preisträger Tirol: Haus Meyer / ArchitektIn/PlanerIn: Holzbox ZT GmbH
Preisträger Tirol: Haus Meyer / ArchitektIn/PlanerIn: Holzbox ZT GmbH
© Norbert Freudenthaler
Preisträger Tirol: Haus Meyer / ArchitektIn/PlanerIn: Holzbox ZT GmbH
Preisträger Tirol: Haus Meyer / ArchitektIn/PlanerIn: Holzbox ZT GmbH
© Norbert Freudenthaler
Preisträger Vorarlberg: Lehmhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Boltshauser Architekten AG, Martin Rauch
Preisträger Vorarlberg: Lehmhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Boltshauser Architekten AG, Martin Rauch
© Beat Bühler
Preisträger Vorarlberg: Lehmhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Boltshauser Architekten AG, Martin Rauch
Preisträger Vorarlberg: Lehmhaus / ArchitektIn/PlanerIn: Boltshauser Architekten AG, Martin Rauch
© Beat Bühler
Preisträger Wien: Hofhaus Millergasse / ArchitektIn/PlanerIn: Froetscher Lichtenwagner
Preisträger Wien: Hofhaus Millergasse / ArchitektIn/PlanerIn: Froetscher Lichtenwagner
© Stephan Huger
Preisträger Wien: Hofhaus Millergasse / ArchitektIn/PlanerIn: Froetscher Lichtenwagner
Preisträger Wien: Hofhaus Millergasse / ArchitektIn/PlanerIn: Froetscher Lichtenwagner
© Stephan Huger