Diskussion

BIG Az W: T(räume) für die Zukunft

Architekturausbildung

Mi 08.11.2006, 19:00-21:00

BIG Az W: T(räume) für die Zukunft
© Dan Perjovschi

BIG Az W will die Qualitäten der Architekturausbildung an
österreichischen Universitäten im Rahmen einer Vortrags- und Gesprächsrunde einem internationalen Vergleich unterziehen.

Mit Dietmar Eberle, Klaus Kada und Adolf Krischanitz werden drei renommierte und an internationalen Architekturschulen tätige Architekten über ihre jeweiligen Erfahrungen und Ausbildungsziele an der ETH Zürich, der TU-Aachen bzw. der Universität der Künste Berlin referieren.

Referenten

Dietmar Eberle, ETH Zürich
Klaus Kada, TU-Aachen
Adolf Krischanitz, Universität der Künste Berlin
Vortrag je ca. 15 Minuten

Im Anschluss debattieren VertreterInnen heimischer Architekturschulen, deren AbsolventInnen sowie VertreterInnen der Architektenkammer im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die österreichische Ausbildungssituation.

Am Podium

Christian Kühn, TU-Wien
Sigi Loos, IG Architektur
Andras Pálffy, TU-Wien
Hannes Pflaum, Rechtsanwalt
Rudolf Rollwagen, Architekt

Welche Modelle der Lehre werden international bzw. hierzulande verfolgt?
Welche Ziele für die Ausbildung zum/zur Architekten/in werden, wenn überhaupt, an österreichischen Universitäten definiert?
Ist die Anzahl der AbsolventInnen bzw. des Lehrpersonals zu hinterfragen?
Wie ist die fachliche Qualifizierung der AbsolventInnen im internationalen Vergleich zu bewerten?
Macht die heimische Architekturausbildung fit für die Zukunft?

Moderation: Dietmar Steiner, Direktor Architekturzentrum Wien, Ute Woltron, Architekturjournalistin

Räume für die Zukunft

Da sich die BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) als Förderin der Architekturqualität versteht, will sie angehenden ArchitektInnen künftig aktiv Starthilfe leisten. Unter dem Titel „Räume für die Zukunft“ werden ab Frühjahr 2007 AbsolventInnen auf befristete Zeit Büroräume zu deutlich reduziertem Mietzins zur Verfügung gestellt. Im Anschluss an die BIG Az W Diskussion wird BIG-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber dieses Förderungsprogramm vorstellen.

Eintritt frei