Vortrag

Az W Klassik: Gunther Wawrik „Architektur und Vergnügen“

Mi 06.10.2010, 19:00-21:00

Az W Klassik: Gunther Wawrik „Architektur und Vergnügen"
© Margherita Spiluttini

Dietmar Steiner, Direktor Az W, Begrüßung
Hermann Czech, Architekt, Einführung
Gunther Wawrik „Architektur und Vergnügen“, Vortrag

Gunther Wawrik studierte von 1948 – 1958 an der TU Wien Architektur. Bereits in den 1960er Jahren prägte er mit seinem Büropartner Hans Puchhammer die Wiener Szene. Die Begegnung mit Konrad Wachsmann war – wie auch für viele seiner Kollegen – essentiell für seine Auseinandersetzung mit dem Systembau. Die Terrassensiedlung „Goldtruhe“ von 1964 zählt zu den ersten vertikal verdichteten Wohnbauten mit enormer Wohnqualität. Mit dem Landesmuseum in Eisenstadt aus dem Jahr 1966 gelingt Gunther Wawrik ein herausragendes Beispiel für das Bauen im Bestand. Die Vermittlung von Architektur ist ihm ein großes Anliegen, so kommt es auch unter seinem Vorsitz bei der ÖGfA zur Gründung der bis heute bestehenden Zeitschrift UMBAU. Ab 1980 führt Wawrik ein eigenes Büro in Wien. 1985 wird er an die Fachhochschule München berufen. Mit seinem Bürobau in Berlin aus dem Jahr 1996 (mit L. Beringer) und der Aussegnungshalle in Gräfelfing (D) von 1999 zeigt Wawrik sein Können unabhängig vom Maßstab.

Gunther Wawrik feiert am 07.10. seinen 80. Geburtstag – wir gratulieren und feiern im Anschluss!

Fotos von der Veranstaltung „Gunther Wawrik „Architektur und Vergnügen“, die am 6. Oktober 2010 im Architekturzentrum Wien stattgefunden hat.