Vortrag
a_schaufenster 11: TU Graz 1964 – 1968
Gäste:
Konrad Frey mit Bernhard Hafner, Heidulf Gerngross, Klaus Gartler
Moderation: Jan Tabor, Architekturtheoretiker u. -publizist
Nach einem Chemiestudium in Graz und den USA studierte Konrad Frey ab 1960 Architektur an der Technischen Hochschule in Graz. Ab 1968 arbeitete er bei Arup Associates in London und gründete dort mit Florian Beigel ein eigenes Büro unter dem Namen „Building, Planning & Resources“. Ab 1973 wieder in Graz war Frey Mitarbeiter am Institut für Umweltforschung, parallel dazu entstand mit seinem Haus Fischer am Grundlsee (1975 – 77) Österreichs erstes Sonnenhaus.
Im Gegensatz zu Wiener Kollegen seiner Generation hat sich Konrad Frey nie um eine „Medialisierung“ oder um die Ausbildung eines spektakulären Formenrepertoires bemüht. Im Mittelpunkt seines Interesses steht eine technisch-ökologische Bauweise, bei der es sehr viel mehr um Abläufe als um das formale Detail geht.
An diesem Abend werden anhand von Originalmaterialien aus dem Archiv Frey spezifische Themen zum Werk dieses Architekten besprochen und darüber hinaus auch Aspekte des „Austrian Phenomenon“ und speziell der „Grazer Schule“ diskutiert.
Eintritt frei!