Exkursion

’70er Mega­strukturen in Trans­formation

Alte WU und Franz-Josefs-Bahnhof

Ausgebucht
Fr 20.10.2023, 15:00-18:00
großes Gebäude mit vielen verspiegelten Fenstern

Alte WU, Zwischennutzung WEST Space, seit 2022 WEST
© Foto: Daniela Trost

Die Wanderausstellung „Sorge um den Bestand“* in der alten WU ist Anlass, eine der markantesten Großstrukturen in Wien in ihrer Transformation zu besichtigen.

Das Universitätszentrum Althanstraße entstand in den 1970er Jahren als Überbauung des Frachtenbahnhofs der Franz-Josefs-Bahn – „ein städtebauliches Unternehmen (…), wie es seit der Errichtung der Ringstraße in Wien keines mehr gab“. Planerin war die Arge Hlaweniczka- Schwanzer-Krampf. Von Hlaweniczka stammt auch der vorangegangene Neubau des Franz-Josefs-Bahnhofs. Die Exkursion verbindet einen Besuch der von Kulturschaffenden als WEST Space zwischengenutzten Universitäts-Großstruktur und eine Führung durch die Ausstellung mit einer Baustellenbesichtigung des von DMAA und Josef Weichenberger Architects zum Mixed-Use-Quartier umgeplanten Franz-Josefs- Bahnhofs.

Mit: Robert Temel, Stadtforscher, Sprecher Plattform Baukulturpolitik; Jakub Dvorak, Architekt, joyjoy studio; Gunnar Grandel und Hannah Niemand, Kollektiv Raumstation; Dietmar Feistel, Delugan Meissl Associated Architects; Friedrich Hähle, Josef Weichenberger Architects

Moderation: Maria Welzig, Az W

*Eine Ausstellung des BDA (Bund deutscher Architektinnen), die in Kooperation mit der Plattform Baukultur in Wien gezeigt wird.