Fest
20 Jahre Architekturzentrum Wien sind nicht genug!
Az W Podium, Alte Halle und Hof
20 Jahre Architekturzentrum Wien sind nicht genug!
© Thomas Kussin
20 Jahre Aufbauarbeit mit einem dichten und vielfältigen Programm mit bekannten und unbekannten Geschichten zur gebauten und geträumten Welt liegen hinter uns. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist das Architekturzentrum Wien zu einem national und international wichtigen Player für moderne und zeitgenössische Architektur geworden. Ein Grund zu feiern!
Wie so oft begann alles auf der Baustelle. 1993 startete das Architekturzentrum Wien seinen Probebetrieb, als die Entstehung des MuseumsQuartiers noch lange nicht gesichert war. Das Architekturzentrum Wien hat sich nach dieser Bottom-up Gründung rasch zu einem der international renommierten und respektierten Architekturhäuser entwickelt.
Bereits bei der Gründung wurden folgende Zielsetzungen formuliert: Architektur präsentieren, diskutieren, publizieren und archivieren. Standen in den ersten Jahren die Präsentation und die Vermittlung von Architektur im Mittelpunkt der Aktivitäten, so konzentriert sich das Az W heute auch auf sämtliche Aufgaben eines klassischen Museums: das Sammeln, Bewahren, Erforschen, Bekanntmachen und Ausstellen. Als einzige Institution in Österreich widmet sich das Architekturzentrum Wien kontinuierlich der intensiven Aufarbeitung und Bewahrung der Architekturgeschichte der Moderne dieses Landes und dient als internationale Anlauf- und Schnittstelle. Ein großes Ziel des Az W ist es, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die notwendige Bewahrung dieses kulturellen Erbes zu stärken. Denn Architektur – die Gestaltung unserer Umwelt – beeinflusst alle Lebensbereiche und prägt unsere Gesellschaft nachhaltig. Mit der im heurigen Frühjahr präsentierten Ausstellung „Das Gold des Az W“, in der die hervorragende Sammlung des Hauses erstmals gezeigt wurde, wird das Architekturzentrum Wien nun endgültig als das österreichische Architekturmuseum wahrgenommen und sollte eine „fixe Adresse“ in der österreichischen Museumslandschaft bekommen.
FESTPROGRAMM
Begrüßung: Hannes Pflaum, Präsident Az W
Präsentation des Filmes „20 Jahre Az W“
Gesprächsrunde mit Maria Vassilakou
Gesprächsrunde mit Dietmar Steiner und Karin Lux
Gesprächsrunde mit Dietmar Eberle und Dietmar Steiner
Vorstellung der Publikation „20 Jahre Az W“ und der dia(pro)grammatischen Zettel-Installation
Siegfried Loos führt durch den Abend.
Im Anschluss Fest mit Tombola und DJ Samir