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Transmodernity. Austrian Architects

Henke und Schreieck, Jabornegg & Pálffy, Riegler Riewe

Die Arbeit der drei präsentierten Teams steht pointiert und stellvertretend für eine breitere, vielschichtige Szene im österreichischen Architekturgeschehen der Gegenwart. Die Variationen einer transformierten Modernität zeigen sich auch in den Arbeiten etlicher anderer von Wien über Tirol bis Vorarlberg, die in diesem Rahmen kaum genannt, geschweige denn adäquat beschrieben werden können.

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Beschreibung

Sie formen absolut keine Bewegung, keine „Schule’“, keine Stilrichtung.
Ihnen allen gemeinsam ist das Bemühen, die Tyrannei des Objekt- und Bildhaften zu überwinden, mit Architektur nicht die beliebige, sondern die strukturierte Leere, die hochpotente Offenheit zu schaffen, einen Zustand, von dem etwa Dominique Perrault sagte: „Das Werk ist ohne Stil, ohne Ausdruck, nicht überladen mit Affektiertheit, ohne Code oder voraussetzendes Wissen…“ Es sind in den unterschiedlichsten Facettierungen nicht Architekturen der „starken Bilder“, es sind eher starke, sinnliche Aggregate im Dienst von Qualitäten, die das Abbildbare hinter sich lassen. Die Wirklichkeit dieser Architekturen ist nicht das fotogene Gebaute, sondern das, was das Gebaute im Fluss des Lebens in Gang zu setzen vermag.