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Hintergrund 23

The Austrian Phenomenon. Konzeptionen Experimente. Wien Graz 1958–1973

Begleitend zur Ausstellung „The Austrian Phenomenon. Konzeptionen Experimente. Wien Graz 1958–1973“ erscheint eine Sondernummer des Heftes Hintergrund mit Textbeiträgen zu den Themenfeldern Mythologie der Architektur, Historisierung des Austrian Phenomenon und der Fragestellung „Was ist ein Experiment?“

1,10 

Beschreibung

In der internationalen Architekturgeschichte seit 1945 sind die Arbeiten der Wiener und Grazer Architekturszene im Zeitraum 1958-1973 als Mythos verhaftet und gleichzeitig als historische Neo-Avantgarde international anerkannt und rezipiert. In der Ausstellung wurden die Arbeiten der einzelnen Produzent*innen des Austrian Phenomenon (von Raimund Abraham, Domenig/Huth, Coop Himmelb(l)au, über Bernhard Hafner, Hans Hollein, Missing Link und Zünd up sowie viele andere) in Form von umfassenden Werkbiografien dokumentiert. Diese bilden zusammen mit dem zeitlichen Geschehen, den internationalen und lokalen Bezügen ein unabgeschlossenes Ganzes und signalisieren dadurch, dass das Austrian Phenomenon als „mass of unregulated singularities“ zu sehen ist. Als Ergänzung zu dieser Ansammlung von Fragmenten, welche aus einem räumlichen Nebeneinander von rund 50 Autor*innen/Autor*innen-Kollektiven besteht, werden einzelne prominente und markante Arbeiten im Original gezeigt, die die Bandbreite der angewandten Arbeitsweisen von der Skizze zur Aktion aufzeigen.