Reisen ist mittlerweile eng mit unserem westlichen Lebensstil verbunden, neben dem Sommerurlaub schnell am Wochenende ein Städte- oder Partytrip, mindestens einmal im Jahr zum Skifahren und in den Herbstferien ab in den Süden. Österreich ist ein Urlaubsland und die Wünsche der Ortsfremden geben vielerorts den Ton an. Da braucht es neben der Straße einen Fahrrad-, Wander- und Wohlfühlweg zusätzlich zur Familienerlebnisroute, wobei diese noch die angenehmeren Nebenprodukte des Tourismus darstellen. Die unzähligen Chalet-Dörfer, Tonnen an Kunstschnee und die verletzte Landschaft sind da schon verheerender. Außerdem ist der Anteil des Tourismus am weltweiten CO2-Ausstoß groß und stetig wachsend, da die Branche boomt. In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie der CO2-Fußabdruck des Tourismus reduziert werden könnte. Wie kann ein Tourismus aussehen, der nicht zerstört, wovon er lebt?
Buchbarer Workshop
Mehr als Flugscham und Zugstolz
Die Folgen des Tourismus