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The Austrian Phenomenon

Architektur Avantgarde Österreich 1956–1973

Visionäre Entwürfe von Architekt*innen und Künstler*innen sorgten in den Sechzigerjahren für internationale Aufmerksamkeit. Diese als „Austrian Phenomenon" bezeichneten Projekte und Installationen enthielten die geballte Kreativität der österreichischen Neo-Avantgarde der Architektur zwischen 1956–1973.

92,40 

Beschreibung

Zu Symbolen dieser avantgardistischen Träume wurden zum Beispiel in Wien Hans Holleins Kerzengeschäft „Retti“ und die vielen, bis heute erfolgreichen Lokale von Hermann Czech, wie das Kleine Café, die Wunderbar oder das Salzamt. Zu den bekanntesten Protagonist*innen dieser Szene zählen Hans Hollein, Walter Pichler, Raimund Abraham, Coop Himmelblau, Haus-Rucker-Co, Missing Link u.a.
Das durchgehend farbig illustrierte Buch besteht aus zwei Teilen: Der „Dokumentation“ wesentlicher Publikationen aus den Jahren 1958–1973 in internationalen Fachzeitschriften wie Archigram, Domus, Architectural Record, Casabella, in denen die jungen Architekt*innen ihren Programmen internationale Aufmerksamkeit verschafften, sowie der „Rekonstruktion“, einem Querschnitt von Bildern und Texten aus Publikationen, die sich dem dem „Austrian Phenomenon“ widmeten und von Autor*innen wie Friedrich Achleitner, Bart Lootsma, Stanislaus von Moos, Joseph Rykwert, Anthony Vidler u.a. erläutert und im architekturhistorischen internationalen Kontext verortet werden.