Ausstellung
a_schau 2. Etappe
Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert
Ausgehend vom “Prolog” der ersten Etappe und dem Aufstieg Wiens zur imperialen Großstadt werden in der zweiten Etappe der Ausstellung die zahlreichen sozialpolitischen Umbrüche und kulturellen Identitätsfindungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der gebauten Realität des Landes erkennbar.
Im Spannungsfeld zwischen Machtgestus, sozialpolitischem Experiment, der “Eroberung” alpiner Landschaftsräume und dem faktischen wie symbolischen Wiederaufbau nach 1945 wird anhand exemplarischer Projekte der spezifische Beitrag österreichischer Architektur zur internationalen Baugeschichte ersichtlich.
Die Themen der 2. Etappe:
02 ROTES WIEN
03 LANDSCHAFT
04 MACHT
05 WIEDERAUFBAU
66 Projekte aus diesen Themenbereichen erweitern die Ausstellung und werden anhand von Plänen, Dokumenten und Fotos aus der Zeit in ihrer historischen Entwicklung facettenreich präsentiert. Damit wird das österreichische Baugeschehen nicht lückenlos, sondern pointiert und nach bestimmten inhaltlichen Schwerpunkten gewichtet, einem breiten Publikum näher gebracht. Die Zeitschiene entlang der Ausstellungswände stellt das architektonische Schaffen Österreichs in einen breiteren kulturellen Kontext.
Eröffnung der Ausstellung, 15.09.2004 19.00 Uhr.
Zur Ausstellung sprechen:
* Hannes Pflaum, Präsident Architekturzentrum Wien
* Wolfgang Kos, Direktor Wien Museum
* Gabriele Kaiser, Kuratorin
* Franz Morak, Staatssekretär für Kunst und Medien
Oktober 2005: Eröffnung 3. Etappe
(1958-jetzt)
06 INTERNATIONAL I 07 SYSTEM I 08 UTOPIE I 09 COLLAGE I 10 GEGENWART
Kuratorinnen: Gabriele Kaiser, Monika Platzer (Projektleitung)
Kurator Film: Helmut Weihsmann
Wissenschaftliche Mitarbeit: Sonja Pisarik, Ute Waditschatka
Ausstellungsgestaltung: Design Studio Walking-Chair, Wien
Förderer des Az W:
Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Verkehr
Bundeskanzleramt Sektion Kunst
Wien Kultur
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur