Fest

Friedrich Achleitner. Architektur und Dichtung

Ein Portrait und ein Fest

Mi 26.05.2010, 19:00-21:00

Friedrich Achleitner. Architektur und Dichtung
© Margherita Spiluttini

Podiumsgespräch + Fest

Als Mitglied der Wiener Gruppe zählte Friedrich Achleitner in den 1950er Jahren zu jener legendären Formation von jungen Dichtern, die in konkreten Texten (Dialektgedichten, Montagetexten, Konstellationen) mit den Konventionen einer beschreibenden Literatur brachen. „Dieser Hochmut hat mir lebenslänglich eingetragen“, bekannte Achleitner später, „ich gehöre zumindest in der Architektur dem beschreibenden Gewerbe an“. Da er auch in diesem Gewerbe Einzigartiges leistete und leistet – von den „Bausünden“ bis zur mehrbändigen „Österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert“ –, wollen wir ausnahmsweise beide Seiten des Autors zusammenführen: die des Dichters und die des Architekturpublizisten, nicht zuletzt, um dem ganzen Achleitner zum 80. Geburtstag zu gratulieren.

19:00 Dietmar Steiner, Direktor Az W, Begrüßung

Ferdinand Schmatz, Schriftsteller und Herbert J. Wimmer, Schriftsteller

„Gute Unterhaltung zu Friedrich Achleitner“

Podiumsgespräch „Von der Unmöglichkeit, über Architektur zu schreiben“

Friedrich Achleitner, Schriftsteller und Architekturpublizist
Winfried Nerdinger, Direktor des Architekturmuseums der TU München
Vladimír Šlapeta, Architekt
Martin Steinmann, Architekt
Moderation: Franziska Leeb, Architekturpublizistin

20:30 Laudatio von Klaus Kastberger, Literaturwissenschaftler

Im Anschluss Fest und Musik

Eine Veranstaltung des Architekturzentrum Wien in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Quartier der Alten Schmiede und dem Paul Zsolnay Verlag.

Fotos von der Veranstaltung „Friedrich Achleitner. Architektur und Dichtung. Ein Portrait und ein Fest“, die am 26. Mai 2010 im Architekturzentrum Wien stattgefunden hat.